Die Bischöfe empfehlen die Feiern (alle von Palmsonntag bis Ostermontag) gemäß einem Wort aus dem Philipperbrief: „Ich habe gelernt, mich in jeder Lage zurechtzufinden: Ich weiß Entbehrungen zu ertragen, ich kann im Überfluss leben“ (vgl. Phil 4,11-12) mit max. 4 repräsentativ ausgewählten gesunden Pfarrangehörigen in der während der Liturgiefeier verschlossenen Kirche (Altarraum) zu feiern (kein Wechsel der Personen). Diese ausgewählten Gläubigen sind nicht "Auserwählte", sondern sollen die Pfarrgemeinde repräsentieren und zugleich als Messner, Lektor, Kantor und Ministrant wirken.
In jedem Fall sind alle hygienischen Schutzbestimmungen streng einzuhalten, zudem soll z.B. die Palmprozession nur im Kircheninneren erfolgen, die Kreuzverehrung ohne Berührung des Kreuzes, das Osterfeuer ggf. nur durch Entzünden eines Streichholzes symolisiert werden, ...).
Bischöfe: "Obwohl Liturgie zunächst und von ihrem Wesen her lebendige gottesdienstliche Feier sei und die Präsenz einer konkreten Feiergemeinde erfordere, sind Berechtigung und Bedeutung von medial übertragenen Gottesdiensten längst unumstritten“.
Am Mittwoch, 25. März sollen alle Christen um 12 Uhr das "Vater unser" beten, am Freitag, 27. März spendet Papst Franziskus um 18 Uhr dann den Papst-Segen "Urbi et Orbi", der unter bestimmten Umständen als Generalabsolution gilt und der sonst nur nach einer Papstwahl, zu Weihnachten und zu Ostern gespendet wird.
„Während die Menschheit vor der Bedrohung durch die Pandemie zittert, möchte ich allen Christen vorschlagen, gemeinsam ihre Stimme zum Himmel zu erheben“, sagte Franziskus, "Alle Oberhäupter der Kirchen sowie alle Christen der verschiedenen Konfessionen sollten sich an dem Gebet beteiligen." Es ist das erste Mal, dass Franziskus das „Urbi et Orbi“ („Der Stadt und dem Erdkreis“) mit einem speziellen Gebet verbindet.
» https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2020-03/papst-franziskus-corona-virus-aufruf-gebet-urbi-orbi-vaterunser.html
Die Diözese St. Pölten freut sich, dass ihr Aufruf zum gemeinsamen Gebet von der Kirche aller Konfessionen in ganz Österreich übernommen wurde.
Katholische, evangelische und orthodoxe Kirche in Österreich rufen nun zum gemeinsamen Gebet auf - Christen aller Konfessionen sind eingeladen, jeden Tag um 20 Uhr das Vater Unser zu beten
und eine brennende Kerze ins Fenster zu stellen.
Die katholische, evangelische und orthodoxe Kirche haben angesichts der Coronakrise zu einer gemeinsamen österreichweiten Gebetsaktion aufgerufen. Die Gläubigen aller Konfessionen werden eingeladen, ab Samstag täglich um 20 Uhr eine Kerze anzuzünden und ins Fenster zu stellen sowie das Vater Unser zu beten, jenes Gebet, das allen Christen, unabhängig ihrer Kirchenzugehörigkeit, gemeinsam ist. Die Priester bzw. Geistlichen sind eingeladen, einen Segen zu sprechen.
Bischof Alois Schwarz: "Wir antworten mit unserem Gebet auf die Hauptabendnachrichten, wir erzählen Gott von unseren Sorgen und Freuden, und verbinden uns in einem engen Gebetsnetz über ganz Österreich. Ein gemeinsames Vater Unser und ein anschließendes Segensgebet oder ein paar persönliche Worte, tragen uns in den Abend.“
"Christinnen und Christen wissen sich im Gebet weltweit verbunden über Grenzen hinweg, auch über solche, die durch diese Pandemie gesetzt werden", so der lutherische Bischof Michael Chalupka: "Räumlich getrennt sind wir für einander da und schenken einander Trost durch den Schein des Lichts."
Metropolit Arsenios betont für die orthodoxe Kirche in Österreich: "Wir beten räumlich getrennt aber mit den Herzen verbunden und über alle kirchlichen Grenzen hinweg zu unserem Herrn und Gott, uns alle zu beschützen und zu stärken, die Kranken zu heilen, den Ärzten und Krankenpflegern Kraft zu schenken und uns Seine reiche Gnade zu schenken."
Durch die Schutzmaßnahmen gegen die Ausbreitung des CoV sind ab sofort ALLE kirchlichen Veranstaltungen und Termine abzusagen, sowie ab 16. März keine öffentlichen Gottesdienste erlaubt!
Beisetzungen nur im Freien und nur im engsten Familienkreis!
Einhaltung besonderer Hygiene- und Vorsichtsmaßnahmen!
» Text auf der Diözesan-Website
Nach der Begrüßung durch Bgm. Daniela Engelhart und einer kurzen Einführung von Bildungs-GR Siegi Binder stellte Bildungsberaterin Christa Sieder am 22. Jänner in der Pfarrbücherei Obritzberg die bbn - die Bildungs- und Berufsberatung NÖ vor: diese wird von 4 Trägern finanziert (Land NÖ, Bund, EU, AK) und berät alle völlig kostenlos ab einem Alter von 15 Jahren, 2/3 der Beratungen wird von Frauen genutzt, speziell nach Karenzzeiten.
Noch immer streben Frauen und Männer einige wenige "typische" Berufe an, deshalb wird bei der Beratung zuerst mit einer Stärken-Analyse das Potential erhoben - ähnlich dem "Qualifikations-Barometer" des AMS.
Neben der Information über mögliche Ausbildungen (Kurse, Fachstudium, außerordentlicher Lehrabschluss, ...), Mangelberufe, Kosten, Dauer, sowie praktische Erfahrungen (Schnupperlehre, Praxistage, ...) bildete die Bildungskarenz bzw. die Bildungsteilzeit einen Schwerpunkt dieses Abends (rechtliche, finanzielle und organisatorische Aspekte).
Die Bildungskarenz ermöglicht z.B.
- 3 Weiterbildungswege zur Studienberechtigung: Matura über Abendschule (für alle Studienrichtungen, gratis, 4 Jahre), die Berufsreifeprüfung (ca. 1 Jahr, Kosten für Kurse, 4 Prüfungen - dt., math., engl, Fachgegenstand) und die Studienberechtigungsprüfung (6 Prüfungen - gilt nur für 1 Fach)
- einen außerordentlichen Lehrabschluss (mit Praxisanrechnung)
Natürlich wurde auch über Fördermöglichkeiten informiert, von Gratiskursen bis zum Alleinerhalter-Stipendium, oder den Weg in die Selbstständigkeit (Beratung durch riz).
Neben allgemeinen Infos gab es auch Antworten auf ganz spezifische, persönliche Fragen - Informationen gibt es auch im Web: www.bildungsberatung-noe.at.
Abschließend lud das Pfarrbücherei-Team um Edeltraud Kirchner noch zu Kuchen und Broten - Danke für die Gastfreundschaft!
Am Fr., 24. Jän. gibt es noch einmal diese Informationsmöglichkeit: 18 Uhr, Pfarrbücherei Kleinhain
Die Jugendblaskapelle Fladnitztal startete heute mit einer Jubiläumsmesse der Pfarrkirche Obritzberg in ihr Jubiläumsjahr, seit nunmehr 30 Jahren begeistert die Kapelle mit ihren stimmungsvollen Klängen.
Obmann Christian Müllner: „Wir sind ein toller Verein, der es in dieser modernen Zeit schafft, auch die Jugend für sich zu begeistern, eine Gemeinschaft, in der sich alle unterstützen und gerne gemeinsam Zeit verbringen und natürlich um gemeinsam musizieren, denn das ist unsere Leidenschaft. Daneben sind wir sehr stolz auf die vielen Veranstaltungen, die wir gemeinsam organisieren, z.B. Frühjahrskonzert, Fladnitztaler Advent oder erst kürzlich unser 1. Musikerball. Vielen Dank an alle MusikerInnen, Angehörige und alle, die die JBK Fladnitztal in diesen 30 Jahren unterstützt haben!“
2020 steht ganz im Zeichen des 30-jährigen Jubliäums: am Samstag, 25. April findet in Statzendorf das Jubiläumskonzert statt, am 26. September in Oberwölbling das Bezirksmusikfest inklusive Marschmusikbewertung und am 27. September das Jubiläumsfest - alle sind dazu herzlich eingeladen.
Die Pfarrwallfahrt 2020 in die Hohe Tatra & Zipser Berge wurde auf Juni 2021 verschoben
Programm:
Preis auf Basis DZ, Halbpension, inkl. Reiseleitung, Eintritte, je nach Teilnehmerzahl: € 540.- bis € 570.-
Näheres direkt beim Reisebüro Edtbrustner 02754/6404
Zu einer musikalischen Jungweinverkostung hat die Kath. Männerbewegung (KMB) der Pfarren Obritzberg/Oberwölbling am 9. November geladen:
Nach der Vorabendmesse in der Kirche wurde der neue Wein von Winzern aus der Pfarre im Pfarrgarten gesegnet.
Pfarrer Marek erinnerte daran, dass bereits im Buch Jesus Sirach aus dem Alten Testament der Wein als besonderes Getränk genannt und gepriesen wird.
Auch heute ist er Ausdruck des Wachsens und Reifens, aber auch Zeichen der menschlichen Mühe und Arbeit. Er soll allen, die ihn mäßig genießen, zur Freude gereichen. Der Gottesdienst sowie die anschließende Weinsegnung wurde vom Projektchor der Pfarre musikalisch mitgestaltet und umrahmt.
Zur Jungweinverkostung gab es Gulaschsuppe und Eierspeisbrote.
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